KIWANIS-CLUB Rastatt
Präsident: Winfried Zierz
(verantwortlich gem. § 6 MDStV)
Hier die nächste Veranstaltung:
am: Donnerstag, den 22. August 2024 um 19:00 Uhr
Ort: Hopfenschlingel Rastatt
Sommerhock
Programm 2023/24
Datum | Thema | Ort |
26.10.23 | Besprechung Charity-Projekte | Schlossgaststätte |
09.11.23 | Ein Streifzug durch die Rheinauen und ihre Dörfer mit Rheinparkguide Sebastian Paulus | Wortwerke Buchhandlung |
14.12.23 | Weihnachtsfeier | Kehler Hof, Rastatt |
25.01.24 | Vortrag Landrat Prof. Dr. Dusch | Schlossgaststätte |
22.02.24 | Rastatt früher und heute, Vortag von Kurt Pottiez | Schlossgaststätte |
14.03.24 | Küchenparty – „Frühlingserwachen bei der Küche wird einem warm ums Herz“ | Scheck-in Center, Achern |
21.03.24 | Charity-Veranstaltung – Marktplatz der guten Taten | Rossi-Haus Rastatt |
19.-21.4.24 | Ausflug Laurentiushof | Birkweiler |
25.04.24 | Mitgliederversammlung | Schlossgaststätte |
04.05.24 | Weinprobe mit Gerd Neubert | Freudenstadt |
27.06.24 | Seltene Erden, Vortrag von Henrik Hoch | Schlossgaststätte |
25.07.24 | Sommerfest beim Präsidenten | Baldenaustr. 54, Rastatt |
22.08.24 | Sommerhock | |
21.09.24 | Kiwanis-Kindertag | |
26.09.24 | Übergabe Präsidentenamt | Schlossgaststätte |
Kiwanis-Club ermöglicht Theater-Vorführungen an Rastatter Schulen
Ein süßes DANKE SCHÖN, das war die Antwort der Grundschule Ottersdorf für den Kiwanis- Club Rastatt und die beiden Schauspielerinnen Sarah Kreiß und Monika Wieder aus der Mach-Was-Schmiede. Mitreißende 45 Minuten, eine packende Thematik und großes Schauspieltalent erfreuten in der Woche vom 01. – 05.07.2024 Schülerinnen, Schüler und ihre Lehrer an fünf Rastatter Grundschulen. Zum Auftakt an der Augusta-Sibylla-Schule konnten wir den Landtagsabgeordneten und Schirmherrn unseres Projektes „@Ed und ich“, Dr. Alexander Becker, begrüßen.
Ein brisantes Thema hatte sich der Kiwanis Club aus Monika Wieders Repertoire ausgesucht: Suchtgefahr ausgehend von Tablets, die Kinder der vierten Klassen zu mindestens 50 % besitzen, so bewiesen die hochgereckten Hände in der Nachbesprechung. Bereits in diesem Alter ist es wichtig, sich mit den potenziellen Gefahren des Internets auseinanderzusetzen. Nicht nur Kinder, auch deren Eltern werden durch „@Ed und ich“ dazu aufgefordert, hier wachsam zu sein.
Leonie, so heißt die pfiffige Grundschülerin, bekommt von ihrer Oma zum Geburtstag ein Tablet geschenkt. Sie freut sich sehr darüber und gibt ihm den Namen Ed. Schnell installiert sie das Spiel mit dem Märchenwald, das alle ihre Freundinnen bereits haben. Schon bald beginnt Ed mit ihr zu reden und zieht sie auch durch seine erpresserischen Machenschaften mehr und mehr in seinen Bann. Leonie vernachlässigt die Schule, zerstreitet sich mit ihrem besten und treuen Freund Paul und bestiehlt schließlich ihre Oma, um den Forderungen von Ed nachzukommen. Als sie nach 5 Wochen vor Schlaflosigkeit und mit Angstzuständen zusammenbricht, bittet sie ihre Mutter um Hilfe und gemeinsam lösen sie das Problem.
Die Schüler verfolgen das Geschehen gebannt und beteiligen sich lebhaft an der anschließenden Nachbesprechung mit den Schauspielerinnen, die auch ausgebildete Theater-Pädagoginnen sind. Sicherlich besteht bei manchen Kindern noch weiterer Redebedarf.
Der Kiwanis Club Rastatt bedankt sich bei allen Spendern und Sponsoren für die Unterstützung, ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre, dieses Projekt für 11 Grundschulklassen in Rastatt durchzuführen.
Autor: Claudia Dhalluin
Ein Lichtblick für Kinderherzen – Therapieansatz auf dem Reiterhof
Kinder suchkranker Eltern sind eine der größten und am stärksten gefährdeten Risikogruppen für Suchtstörungen und andere psychische Störungen ab frühester Kindheit. Sie sind hochgradig traumatisiert, die Eltern nehmen die Probleme der Kinder nicht wahr, die kindliche Entwicklung wird nachhaltig gestört. Kinder aus alkoholbelasteten Familien haben nachgewiesen ein zusätzliches Risiko für Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung. Eine Suchstörung in der Familie bedeutet für viele Kinder erhöhten Stress, oft kommt es zu Konflikten und Gewalt. Die Kinder unterdrücken als Selbstschutzmechanismus ihre eigenen Gefühle, sie sind traumatisiert, wenn Mama oder Papa drogensüchtig oder alkoholabhängig sind.
Das sozialpädagogische Gruppenangebot für Kinder suchkranker Eltern hilft diesen Kindern, Selbstvertrauen zu erlangen und sich zu öffnen. Auf dem Reiterhof in Durmersheim findet wöchentlich eine reittherapeutische Maßnahme statt. Die Leiterin der Fachstelle Sucht Rastatt des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation gGmbH, Frau Dr. Martina Rapp, betreut das Projekt Lichtblick, eine Gruppe von Kindern im Alter von 11 bis 16 Jahren, auf dem Reiterhof Durmersheim. Die Kinder lernen mit besonders ausgewählten Schulungspferden umzugehen und vergessen das meist problematische Elternhaus. Was gefällt den Kindern der Therapiegruppe am besten? „Der unbeschwerte Umgang mit Pferden und dass man da alles erzählen kann.“
Der Kiwanis Club Rastatt unterstützt seit 2015 das Projekt „Lichtblick“, eine reittherapeutische Maßnahme, mit einer jährlichen Spende. Für die Therapiestunde muss ein Fahrdienst organisiert werden. Auch hier ist der Kiwanis Club Rastatt aktiv, ein Clubmitglied leistet einen kostenlosen Fahrdienst: die Kinder werden zu Hause abgeholt und nach der Therapiestunde wieder nach Hause gefahren. Die Fachstelle Sucht kann dieses Projekt nur durchführen, wenn es durch Spenden abgesichert ist und von Helfern unterstützt wird.
Am 24.01.2024 besuchten der amtierende Präsident des Kiwanis Clubs Rastatt, Winfried Zierz, mit dem Projektleiter Karl Wieland und weiteren Clubmitgliedern den Reiterhof, um sich vor Ort ein Bild über die Therapieansätze und die Schulungspferde zu machen. Der Club-Präsident konnte für das Jahr 2024 wieder eine feste Spendenzusage abgeben. Er stellte fest, dass die Spende des Kiwanis Clubs Rastatt für die Kinder suchtkranker Eltern sehr gut angelegt ist.
www.Kiwanis-Rastatt.de
Autor: Karl Wieland
Mitglieder des Kiwanis-Clubs Rastatt haben am 11.12.2023 über 70 Trösterbären dem DRK in Rastatt übergeben.
Die Rettungswagen des Roten Kreuz werden mit Trösterbären ausgestattet. Die Besatzungen der Rettungsfahrzeuge haben somit immer dann einen echten Tröster mit an Bord, wenn sie kleine Patienten versorgen und transportieren. Kinder sind von einer Not- oder Unfallsituation völlig überfordert und können mit Schmerzen noch schlechter umgehen, weil sie diese nicht verstehen. Hinzu kommen fremde Menschen und die Umgebung von Unfallort und Rettungswagen. Ein Trösterbär ist eine erste Beruhigung, trocknet auch mal Tränen und hilft Kindern, mit einer Rettungssituation etwas leichter umzugehen. So erhalten die Retter besseren Zugang zu den Kindern und können spielerisch Mut geben, während sie die kleinen Patienten versorgen.
Am 18.11.2023 fand im Schnick-Schnack in Niederbühl die 2. Niederbühler Adventsausstellung statt, an der auch der Kiwanis Club Rastatt teilgenommen hat. Von Marmelade und Eierlikör, unterschiedlicher Weihnachtsdeko bis hin zu selbst genähten Weihnachtsgeschenken, vor allem auch für Kinder, wurde eine große Auswahl angeboten. Die verkauften Teile wurden alle von unseren Kiwanis-Damen selbst hergestellt. Außerdem konnten gegen Spende Patenschaften für die Kiwanis-Trösterbärchen erworben werden. Diese Bärchen werden von Kiwanis Club Rastatt an das DRK übergeben. Die Rettungswagen werden mit den Trösterbärchen ausgestattet, damit Kinder, die im Rettungswagen transportiert werden müssen, durch die Bärchen getröstet werden können.
Der Erlös der Adventsausstellung fließt zu 100 % in die Charity-Projekte des Kiwanis Clubs Rastatt.
Wir bedanken uns beim Schnick-Schnack für die kostenlose Nutzung der Räumlichkeiten.
Die Damen vom KC Rastatt hatten sich in diesem Herbst zum ersten Mal bei der traditionellen Veranstaltung „Frauen im Hof“ in Rauental, einem kleinen Ort der zu Rastatt gehört, engagiert.
Sehr viele unterschiedliche kunsthandwerkliche Angebote gab es bei der sehr gut besuchten Veranstaltung in einem privaten Hof und auch das gute Wetter sorgte für viele Besucher.
Die Kiwanis Damen C. Dhalluin, M. Höllig, K. Weiler und M. Zierz sind zusammen mit M. Sallinger, der Organisatorin des Clubs, vor Ort gewesen und hatten ein reichhaltiges Angebot an dem mit Kiwanis Logos gut ausgestatteten Stand. Von selbst hergestellter Marmelade und Eierlikör, unterschiedlicher Weihnachtsdeko bis hin zu selbst genähten Weihnachtsgeschenken, auch für Kinder, war eine große Auswahl dabei.
Der Erlös war überraschend hoch, noch besser aber war das Erreichen des eigentlichen Ziels: die Bekanntheit vom Kiwanis Club Rastatt zu erhöhen. Das haben die Frauen, auf die der Club stolz sein kann, mit Charme und Kiwanis-Know-How erfolgreich geschafft und für den Club bzw. seine Ziele Aufmerksamkeit und Interesse geweckt. Das nächste vergleichbare Event ist schon in sieben Tagen geplant!
Damit unsere Erstklässler auch in der kommenden dunklen Jahreszeit den Weg zur Schule sicher und sichtbar zurücklegen können, spendete der Kiwanis Club Rastatt allen Erstklässlern der Ottersdorfer Grundschule gelbe Warnwesten. So können die Kinder auch im Herbst und Winter auf ihrem Weg zur Schule am Straßenrand gut gesehen werden. Außerdem können die Warnwesten bei Schulausflügen und Wandertagen genutzt werden.
Überbracht wurden die Warnwesten persönlich von den Kiwanis Club Mitgliedern Magda Sallinger und Claudia Dhalluin, einer ehemaligen Kollegin.
Herzlichen Dank für das tolle und wichtige Geschenk für unsere Schulanfänger!
Schulwege werden erkundet!
Zur Einschulung bekamen die Erstklässlerinnen und Erstklässler der Gustav-Heinemann-Schule ein besonderes Geschenk – Warnwesten mit auffälligen Reflexstreifen. Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1a die leuchtgelben Westen und erkundeten mit der Klassenlehrerin Iris Metz und der Pädagogischen Assistentin Elke Schweissing die Umgebung der Schule, um vor Beginn der „dunklen Jahreszeit“ die Gefahrenschwerpunkte auf dem Schulweg kennenzulernen.
Die Schulgemeinschaft bedankt sich beim Kiwanis-Club Rastatt für die Geschenke, die zur Sicherheit auf dem Schulweg beitragen.
Ein Lichtblick für Kinderherzen – Therapieansatz auf dem Reiterhof
Kinder suchkranker Eltern sind eine der größten und am stärksten gefährdeten Risikogruppen für Suchtstörungen und andere psychische Störungen ab frühester Kindheit. Sie sind hochgradig traumatisiert, die Eltern nehmen die Probleme der Kinder nicht wahr, die kindliche Entwicklung wird nachhaltig gestört. Kinder aus alkoholbelasteten Familien haben nachgewiesen ein zusätzliches Risiko für Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung. Eine Suchstörung in der Familie bedeutet für viele Kinder erhöhten Stress, oft kommt es zu Konflikten und Gewalt. Die Kinder unterdrücken als Selbstschutzmechanismus ihre eigenen Gefühle, sie sind traumatisiert, wenn Mama oder Papa drogensüchtig oder alkoholabhängig sind.
Das sozialpädagogische Gruppenangebot für Kinder suchkranker Eltern hilft diesen Kindern, Selbstvertrauen zu erlangen und sich zu öffnen. Auf dem Reiterhof in Durmersheim findet wöchentlich eine reittherapeutische Maßnahme statt. Die Leiterin der Fachstelle Sucht Rastatt des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation gGmbH, Frau Dr. Martina Rapp, betreut das Projekt Lichtblick, eine Gruppe von Kindern im Alter von 11 bis 16 Jahren, auf dem Reiterhof Durmersheim. Die Kinder lernen mit besonders ausgewählten Schulungspferden umzugehen und vergessen das meist problematische Elternhaus. Was gefällt den Kindern der Therapiegruppe am besten? „Der unbeschwerte Umgang mit Pferden und dass man da alles erzählen kann.“
Der Kiwanis Club Rastatt unterstützt seit 2015 das Projekt „Lichtblick“, eine reittherapeutische Maßnahme, mit einer jährlichen Spende. Für die Therapiestunde muss ein Fahrdienst organisiert werden. Auch hier ist der Kiwanis Club Rastatt aktiv, ein Clubmitglied leistet einen kostenlosen Fahrdienst: die Kinder werden zu Hause abgeholt und nach der Therapiestunde wieder nach Hause gefahren. Die Fachstelle Sucht kann dieses Projekt nur durchführen, wenn es durch Spenden abgesichert ist und von Helfern unterstützt wird.
Am 24.01.2024 besuchten der amtierende Präsident des Kiwanis Clubs Rastatt, Winfried Zierz, mit dem Projektleiter Karl Wieland und weiteren Clubmitgliedern den Reiterhof, um sich vor Ort ein Bild über die Therapieansätze und die Schulungspferde zu machen. Der Club-Präsident konnte für das Jahr 2024 wieder eine feste Spendenzusage abgeben. Er stellte fest, dass die Spende des Kiwanis Clubs Rastatt für die Kinder suchtkranker Eltern sehr gut angelegt ist.
www.Kiwanis-Rastatt.de
Autor: Karl Wieland